Wir haben in der Vergangenheit mit dem PROSANOVA Festival 2020 für ein Format kollaboriert und freuen uns, dieses im Rahmen von Futur 3.0 noch einmal zeigen zu können.
“Armin Djamali spricht mit den Jünglingen in einem Videointerview über die Arbeit im Kollektiv und die Entstehung des Drehbuches des queeren, postmigrantischen Coming of Age Debüts Futur Drei. Wir werden uns Gedanken über die iranische Diaspora in Deutschland machen, über migrantische Männlichkeitsbilder und vor allem intergenerationale Perspektiven auf Migration einnehmen. Wieso zerreißen und verbinden uns die Erinnerungen von Familienmitgliedern zugleich? Ausschnitte aus dem Film erlauben es außerdem uns nach Hildesheim zu träumen, wo der Film im Sommer 2018 von einem studentischen Team gedreht wurde und wo das PROSANOVA normalerweise stattfindet.”
Armin Djamali
studiert Nah- und Mitteloststudien in Marburg. Er ist aktives Mitglied bei copwatchffm und arbeitet als politischer Bildner zu den Themen Racial Profiling, Empowerment und Queere Lebensrealitäten. Er ist Mitherausgeber der Literaturzeitschrift BELLA triste.
Faraz Shariat
Aufgewachsen als in zweiter Generation in Deutschland lebenden Person of Color, arbeitet Faraz an einem entschlossenen Gegenentwurf zu einem konventionellen deutschen Kino, in dem post-migrantische Erlebnisse und Geschichten von Einwanderern und ihrer Familien allzu oft ausgeschlossen oder misrepräsentiert werden. Aus der Aufarbeitung seiner Familiengeschichte in autobiografischen Dokumentarfilm Arbeiten und der Arbeit als Übersetzer für geflüchtete Menschen, entstand sein Debütfilm FUTUR DREI.
Paulina Lorenz
studierte Film, Musik und visuelle Kultur an der Universität Hildesheim und der Brown University und hat einen M.A. in Migration Studies von der Universität Kopenhagen. Sie ist Mitbegründerin des Filmkollektivs JÜNGLINGE, das queer-feministische und postmigrantische Perspektiven in Film, Fernsehen und Populärkultur erforscht. Zusammen mit Faraz Shariat und Raquel Dukpa entwickelt und produziert sie Spielfilme und Serien, wie den Kinofilm FUTUR DREI (2020). Außerdem arbeitete sie als Autorin für die sechste Staffel DRUCK, der deutschen Adaption der erfolgreichen norwegischen Jugendserie SKAM.
Raquel Kishori Dukpa
(*1994) wuchs in Berlin-Kreuzberg auf. Sie studierte in Hildesheim mit den Studienschwerpunkten Film, queerfeministische Theorie und Populäre Kultur. Seit 2016 ist sie Teil von JÜNGLINGE und wirkte als Casting Director, in der Produktion, sowie in der Recherche des gemeinsamen Debütfilms “FUTUR DREI” mit. Raquel entwickelt und produziert zusammen mit Faraz Shariat und Paulina Lorenz im gemeinsamen Kollektiv diverse Spielfilm- und Serienprojekte. Sie ist Herausgeberin des Katalogs „I See You - Gedanken zum Film Futur Drei“ (erschienen bei edition assemblage) und war Autorin der sechsten Staffel der Jugendserie „DRUCK“ (ZDF/ funk)
Wir haben in der Vergangenheit mit dem PROSANOVA Festival 2020 für ein Format kollaboriert und freuen uns, dieses im Rahmen von Futur 3.0 noch einmal zeigen zu können.
“Armin Djamali spricht mit den Jünglingen in einem Videointerview über die Arbeit im Kollektiv und die Entstehung des Drehbuches des queeren, postmigrantischen Coming of Age Debüts Futur Drei. Wir werden uns Gedanken über die iranische Diaspora in Deutschland machen, über migrantische Männlichkeitsbilder und vor allem intergenerationale Perspektiven auf Migration einnehmen. Wieso zerreißen und verbinden uns die Erinnerungen von Familienmitgliedern zugleich? Ausschnitte aus dem Film erlauben es außerdem uns nach Hildesheim zu träumen, wo der Film im Sommer 2018 von einem studentischen Team gedreht wurde und wo das PROSANOVA normalerweise stattfindet.”
Armin Djamali
studiert Nah- und Mitteloststudien in Marburg. Er ist aktives Mitglied bei copwatchffm und arbeitet als politischer Bildner zu den Themen Racial Profiling, Empowerment und Queere Lebensrealitäten. Er ist Mitherausgeber der Literaturzeitschrift BELLA triste.
Faraz Shariat
Aufgewachsen als in zweiter Generation in Deutschland lebenden Person of Color, arbeitet Faraz an einem entschlossenen Gegenentwurf zu einem konventionellen deutschen Kino, in dem post-migrantische Erlebnisse und Geschichten von Einwanderern und ihrer Familien allzu oft ausgeschlossen oder misrepräsentiert werden. Aus der Aufarbeitung seiner Familiengeschichte in autobiografischen Dokumentarfilm Arbeiten und der Arbeit als Übersetzer für geflüchtete Menschen, entstand sein Debütfilm FUTUR DREI.
Paulina Lorenz
studierte Film, Musik und visuelle Kultur an der Universität Hildesheim und der Brown University und hat einen M.A. in Migration Studies von der Universität Kopenhagen. Sie ist Mitbegründerin des Filmkollektivs JÜNGLINGE, das queer-feministische und postmigrantische Perspektiven in Film, Fernsehen und Populärkultur erforscht. Zusammen mit Faraz Shariat und Raquel Dukpa entwickelt und produziert sie Spielfilme und Serien, wie den Kinofilm FUTUR DREI (2020). Außerdem arbeitete sie als Autorin für die sechste Staffel DRUCK, der deutschen Adaption der erfolgreichen norwegischen Jugendserie SKAM.
Raquel Kishori Dukpa
(*1994) wuchs in Berlin-Kreuzberg auf. Sie studierte in Hildesheim mit den Studienschwerpunkten Film, queerfeministische Theorie und Populäre Kultur. Seit 2016 ist sie Teil von JÜNGLINGE und wirkte als Casting Director, in der Produktion, sowie in der Recherche des gemeinsamen Debütfilms “FUTUR DREI” mit. Raquel entwickelt und produziert zusammen mit Faraz Shariat und Paulina Lorenz im gemeinsamen Kollektiv diverse Spielfilm- und Serienprojekte. Sie ist Herausgeberin des Katalogs „I See You - Gedanken zum Film Futur Drei“ (erschienen bei edition assemblage) und war Autorin der sechsten Staffel der Jugendserie „DRUCK“ (ZDF/ funk)